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Umgebung








 

Bitterfelderbogen

Seit August 2006 sind Bitterfeld und die Region rund um die Goitzsche um ein imposantes Bauwerk reicher. Mit dem Bitterfelder Bogen schuf der Frankfurter Künstler Prof. Claus Bury auf einer einmaligen Hochkippe einen einzigartigen Aussichtspunkt über die neu entstandene Seenlandschaft der Region.
Die schwungvolle stählerne Bogenkonstruktion, die aus der Ferne an eine Brückenarchitektur erinnert, stützt sich auf zwei diagonal zueinander gestellte, spitz-ovale Flügelformen und staffelt sich in dreifacher Ausführung in die Tiefe. Damit erlaubt der Bitterfelder Bogen dem Besucher eine Vielzahl von Assoziationsmöglichkeiten. Diese reichen vom Greifer eines Braunkohlebaggers, einem überdimensionalen Schwibbogen oder einem auf seinen Flügeln ruhenden Schmetterling.
Jede Biegung des insgesamt 540 Meter langen Weges besitzt eine kleine Plattform und eine Bank, die zum Genießen der Aussicht einlädt. Die oberste Rampe endet an einem Balkon, der über den Bogen hinausragt und hoch über Bitterfeld einen einzigartigen Panoramablick in die Umgebung bietet.



Den Goitzschesee

Vom Tagebau zum Badesee
Traumurlaub am See
Dort, wo sich früher Braunkohlebagger in die Erde gruben, laden heute Bergbaufolgeseen Badegäste, Wassersportler und Naturfreunde zu einem Besuch ein. In der Dübener Heide befand sich zwischen Lutherstadt Wittenberg und Bitterfeld bis zur politischen Wende Ende des 20. Jahrhunderts eines der größten Braunkohleabbaugebiete Mitteldeutschlands. Ein einmaliger Wandlungsprozess ließ aus einer geschundenen Mondlandschaft durch Flutung der Tagebaurestlöcher wunderschöne Seegebiete entstehen. Mit ausgezeichneter Wasserqualität bieten sie beste Voraussetzungen für einen Badeurlaub und einen idealen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.